Labtix verfügt über zwei Bootmenüs. Einmal das Menü für Legacy-Boot sowie das Menü für UEFI-Boot. Ob ins Legacy- oder UEFI-Bootmenü gebootet wird hängt von den Einstellungen im UEFI ab. Bei vielen Geräten können über das Bootmenü des Rechners beide Optionen ausgewählt werden.
Legacy Bootmenü von Labtix:
Die gewünschten Optionen über die entsprechenden Funktionstasten einstellen ( z.B. F2 für Sprache oder F4 für Kernel-Bootoptionen ) und wenn gewünscht mit F8 dauerhaft einrichten. Ein Zurücksetzen ist jederzeit mit F8 > Reset möglich. Alternativ ist auch eine direkte Eingabe in die Zeile "Boot Options" möglich. Das Bootmenü enthält nach dem nächsten Reboot den Menüeintrag "Custom ..."
UEFI-Bootmenü von Labtix:
Das UEFI-Bootmenü enthält den Eintrag "Advanced Optiones" über den mit Hilfe von Untermenüs Optionen eingerichtet und abgespeichert werden können.
Persistenz Modus
Im Persistenzmodus werden alle eure Änderungen abgespeichert, wie z.B. . Netzwerkverbindungen, Firefox-Bookmarks, Änderungen innerhalb der Labtix-Umgebung etc. . Auch das Installieren von Programmen und Speichern von Dateien ist möglich.
- Hierzu drückt ihr im Labtix grub-Menü im Legacy Modus F5 und wählt "persist_all" aus,
- drückt dann F8 und wählt "save" aus,
- dann bootet ihr z.B. "antix-21 x64-base ...",
- wenn ihr nach dem rootfs Persistence File gefragt werdet, drückt "Enter" für die Standardgröße (default size),
- wenn ihr nach dem homefs Persistence File gefragt werdet, drückt "Enter" für die Standardgröße (default size),
- wenn ihr nach dem live-usb swap File gefragt werdet, wählt "n" für "no" aus,
- die Frage "Do you want to copy the files to the home persistence device ?" beantwortet mit "y" for "yes",
- die Frage "Please choose auto-save mode" beantwortet mit "2" für semi-automatic,
Wenn ihr Änderungen per Persistenz nutzen wollte, solltet ihr nicht toram booten und den Stick entfernen, denn dann kann Labtix eure Änderungen beim Herunterfahren nicht abspeichern.
Mit den Tools ISO Snapshot und Live USB Maker in Labtix kann ein neuer bootfähiger Stick erstellt werden der alle Änderungen beinhaltet. Das früher von uns empfohlene Unetbootin zum Erstellen von Live USB Sticks benutzt das Dateisystem fat32 wodurch die maximale Größe einer Persistenz auf 4 GB beschränkt ist. Der Live USB Maker verwendet ext4 als Dateisystem und lässt daher größere Persistenzen zu. Wurde der Live USB-Stick mit dem Programm dd oder der "dd"-Option des Live USB Makers erstellt ist ein dauerhaftes Einrichten von Bootoptionen und das Einrichten eine Persistenz nicht möglich. Die entsprechenden Optionen erscheinen nicht in den Bootmenüs.l
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